Modernisierte Grundschule "Am Fliederhof" eingeweiht
Oberbürgermeisterin Simone Borris betonte die bedeutenden Verbesserungen für Schülerinnen und Schüler:
"Nach Abschluss der Investitionsmaßnahme haben die Kinder, Lehrerinnen und Lehrer nun beste Bedingungen für den Schulalltag. Mit den Sanierungsarbeiten konnten wir nicht nur die energetische Effizienz maßgeblich verbessern, sondern auch eine moderne Lernumgebung schaffen. Mein Dank gilt allen Beteiligten, denn gemeinsam haben wir eine weitere Bildungseinrichtung in Magdeburg zukunftsfähig gemacht"
Erneuerung im Detail
Die Sanierungsarbeiten für das Schulgebäude begannen im März 2021, gefolgt von der Sporthalle im Mai 2021. Im April 2023, nach Abschluss der knapp zweijährigen Bauzeit, konnten die Kinder in ihre Schule zurückkehren.
Das äußere Erscheinungsbild der Grundschule sowie der Sporthalle wurde komplett erneuert und modern gestaltet, wodurch ein zeitgemäßes Umfeld für die Schülerinnen und Schüler geschaffen wurde. Die energetische Sanierung umfasste unter anderem die Erneuerung von Fenstern, die Anbringung von Sonnenschutzanlagen, die Wärmedämmung der Fassaden sowie die Erneuerung der Dachhaut einschließlich der Dämmung. Zusätzlich wurde eine moderne Energieversorgung implementiert.
Bei der Sporthalle umfassten die Sanierungsarbeiten die komplette Erneuerung der Fenster, Außentüren und Verglasung. Außerdem wurde die alte Dachdeckung durch neue Trapezbleche aus Stahl mit aufliegender Wärmedämmung und Folienabdichtung ersetzt. Der Sozialbereiche der Sporthalle inklusive der Medien wurden komplett neu aufgebaut und zur Erzielung der für das STARK III-Programm erforderlichen CO2-Reduzierung, erhielten die haustechnischen Anlagen ebenfalls eine vollständige Erneuerung.
Barrierefreiheit im Fokus
Besonderes Augenmerk lag auf der Barrierefreiheit des Schulstandortes. Durch den Anbau eines Personenaufzugs sowie die Einrichtung behindertengerechter Toiletten und Duschen konnte dieser Anspruch erfolgreich umgesetzt werden.
Förderung und Gesamtkosten
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 9,58 Millionen Euro, wovon 3,69 Millionen Euro durch das STARK-III-Programm gefördert wurden. Den Großteil der Kosten trug die Landeshauptstadt Magdeburg, einschließlich nicht förderfähiger Aufwendungen der Sanierung und pandemiebedingter Kostensteigerungen.