Inhalt

Baustein1

Baustein 1

Die Erarbeitung des VEP erfolgt in fünf inhaltlich aufeinander aufbauenden, aber thematisch trennbaren Bausteinen.

Methodischer Aufbau des VEP

Baustein1

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Bestandsanalyse

Bestandsanalyse (I 0005/14 - Anlage 1, Stand: 13.12.2013) (PDF, 8 MB)
Die Bestandsanalyse des VEP baut hauptsächlich auf einer Sekundärdatenanalyse der verfügbaren statistischen Daten der Landeshauptstadt Magdeburg und des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt auf. Darüber hinaus wurden durch alle am Planungsprozess beteiligten Verwaltungsstellen, Unternehmen, Institutionen und Interessenverbände weitere statistische Daten, Kennwerte und zusätzliche Erfahrungsberichte zur Verfügung gestellt, die in Summe dazu beitragen, ein umfassendes Bild des Verkehrsystems Magdeburg zu zeichnen.

Inhalte/Themen:

  • Abgrenzung des Untersuchungsgebietes und Verflechtungsraumes
  • Bevölkerungsentwicklung
  • Entwicklung der Anzahl der Beschäftigten und der Pendler
  • Infrastrukturausstattung
  • Mobilitätsverhalten
  • ÖPNV
  • Radverkehr
  • Fußgängerverkehr
  • Motorisierter Individualverkehr
  • Ruhender Verkehr
  • Wirtschaftsverkehr
  • Infrastrukturvermögen des Verkehrssystems Magdeburg
  • Schiffsverkehr
  • Luftverkehr
  • Elektromobilität
  • Multimodaler Verkehr
  • Barrierefreiheit im Verkehrssystem
  • Verkehrssicherheit
  • Verkehrsmanagement
  • Umwelt- und Umfeldauswirkungen des Verkehrs
  • Verkehrskultur


Newsletter - Ausgabe 03 (Februar 2014) (PDF, 1,8 MB)
Seite 2: Bestandsanalyse (Baustein 1) wurde abgeschlossen
Seite 3: Ausblick und weiterer Bearbeitungsverlauf

 

Baustein2

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Baustein2

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Leitbilder und Strategien

Beschluss der Ziele (DS0012/14) - 44 KB
Ziele (DS0012/14 - Anlage 1) - 750 KB
Leitlinien und Ziele (DS0012/14 - Anlage 2) - 765 KB

Die Ziele sind Grundlage der künftigen kommunalen Verkehrsplanungsplanung und Basis der weiteren Bearbeitung des Verkehrsentwicklungsplanes 2030plus.

Oberziele:

  • Verkehrsentwicklung durch chancengleichen und diskriminierungsfreien Zugang zur Mobilität in Magdeburg für alle Menschen
  • Verkehrsentwicklung durch Gewährleistung und Sicherung der dauerhaften Finanzierbarkeit des Verkehrssystems
  • Verkehrsentwicklung mit einem Maximum an Mobilität und einem Minimum an umweltschädlichem Verkehr - "Stadt der kurzen Wege"
  • Verkehrsentwicklung durch Erhöhung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnemer und Verkehrsarten
  • Verkehrsentwicklung durch städtebauliche Integration des Verkehrs
  • Verkehrsentwicklung bei Minderung von Umweltbelastungen und Verbesserung des Stadtklimas
  • Verkehrsentwicklung zur Sicherung bzw. Optimierung der Funktionsfähigkeit von Wirtschafts- und Güterverkehr

 

Newsletter - Ausgabe 03 (Februar 2014) - 1,8 MB
Seite 3: Ziele (Baustein 2) stehen im Mittelpunkt der Arbeit
Seite 3: Ausblick und weiterer Bearbetungsverlauf

Baustein3

Baustein 3

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Baustein3

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Szenarien und Maßnahmenkatalog

 

Aufgabe und Zielstellung der Szenarien

Ein Szenario ist eine verallgemeinerte, modellhafte Beschreibung von potenziellen Entwicklungsmöglichkeiten in einem definierten zeitlichen, wirtschaftlichen und/oder politischen Rahmen unter Beachtung kausaler Zusammenhänge.

Annahmen zur Abschätzung der Wirksamkeit von Handlungsansätzen oder Maßnahmen unter definierten Bedingungen.

  • Hinreichend konkrete Abbildung der potenziellen Entwicklungsmöglichkeiten
  • Darstellung der Bandbreite innerhalb und zwischen den Szenarien
  • Abschätzung der Wirkung einzelner Handlungsansätze oder Vorhaben durch Veränderung der Strukturdaten und/oder Netzmodellparameter
  • Teil der fachlichen Entscheidungskette zur Fortführung oder Aufgabe von Handlungsansätzen und/oder Maßnahmen
Baustein 3

Baustein4

Baustein 4

Die Erarbeitung des VEP erfolgt in fünf inhaltlich aufeinander aufbauenden, aber thematisch trennbaren Bausteinen.

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Baustein4

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Integriertes Handlungskonzept

 

Zusammenfassung

  • Das integrierte Maßnahmenkonzept zum VEP 2030plus ist Ergebnis eines mehrstufigen Abstimmungs- und Bewertungsprozesses mit einem großen Kreis von Beteiligten, ferner mehrerer Änderungsanträge sowie des endgültigen Stadtratsbeschlusses Nr. 2524-069 (VI)19 vom 16.05.2019. Es umfasst 117 nunmehr politischbeschlossene Maßnahmen und eine Kurzfassung des Handlungskonzepts.

  • Grundlage dafür waren – neben einer größeren Zahl von Empfehlungen unterschiedlicher beteiligter Fachämter der Stadtverwaltung – die im Rahmen eines öffentlichen Beteiligungsprozesses gewonnenen knapp 6.000 Maßnahmenvorschläge und weitere Empfehlungen des Runden Tisches VEP 2030plus.

  • Ihre Bewertung durchlief mehrere Etappen – jede davon in Abstimmung mit dem Runden Tisch, den übrigen Begleitgremien und verschiedenen Fachämtern.

    • Ein erster Schritt diente einem Abgleich der Maßnahmenempfehlungen mit den vom Stadtrat beschlossenen Zielen des VEP.

    • Im nächsten Schritt erfolgte eine Untergliederung in kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen sowie nach hoher, mittlerer und niedriger Priorität.

    • Gegenstand eines dritten Schrittes war eine grobe Zuordnung der ausgewählten Maßnahmen zu sechs Kostengruppen. Diese Zuordnung orientierte sich an der Größenordnung von Kosten vergleichbarer Maßnahmen.

    • Ergebnis eines vierten Schrittes war schließlich die Zuordnung der jeweiligen, Maßnahmen zu jedem der drei Szenarien.

  • Zusammenfassend ergibt sich folgendes Fazit:

    • Sämtliche Maßnahmenempfehlungen sind kompatibel mit einem oder mehreren der am 04.12.2014 mit Stadtratsbeschluss Nr. SR 207-007(VI)14 verabschiedeten Ziele des VEP 2030plus.

    • Bei gut der Hälfte handelt es sich um kurz- und mittelfristige – bis 2030 umzusetzende – Vorhaben mit hoher Priorität.

    • Nach einer groben Kostenschätzung sind 12 der insgesamt 27 im Bau bzw. in der Planung befindlichen oder vom Stadtrat beschlossenen bzw. zur Prüfung empfohlenen Maßnahmen den beiden oberen der insgesamt sechs Kostengruppen (jeweils 5 bis >10 Mio. EUR pro Maßnahme) zuzuordnen.

    • Von den übrigen 105 Maßnahmen wurden 64 den beiden unteren Kostengruppen (< 0,1 bis 0,5 Mio. EUR) zugerechnet, 18 Maßnahmen davon der niedrigsten (< 0,1 Mio. EUR pro Maßnahme).

    • Die Umsetzung des VEP 2030plus wird, neben wenigen wegweisenden grösseren Vorhaben, mittelfristig geprägt sein von Maßnahmen mit durchschnittlichen Kosten von 0,5 bis unter 1 Mio. EUR oder darunter. Hierbei handelt es sich aber meist um solche Maßnahmen, die wichtigen Einfluss auf eine nachhaltige und klimawirksame Verkehrsentwicklung entfalten können.

    • Die jetzt zunächst vorliegende Kurzfassung des integrierten Handlungskonzeptes unterstreicht die strategische Ausrichtung des VEP 2030plus. Grundlage des Handlungskonzeptes sind die 117 Maßnahmen, deren schrittweise Umsetzung im Rahmen mehrjähriger Programme bis über das Jahr 2030 hinaus erfolgen wird. Daneben ist jedoch auch einer größeren Zahl nicht unmittelbar investiver planerisch-strategischer, koordinierender und beratender Aktivitäten große Bedeutung beizumessen. Zusammen mit den benannten Maßnahmen als Grundstock bilden sie die Basis für eine zukunftsorientierte Mobilitätsentwicklung in der Landeshauptstadt Magdeburg.

Baustein5

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Methodischer Aufbau des VEP

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Baustein 5
Verkehrsentwicklungsplan VEP 2030plus

  • Erstellung Baustein 5: voraussichtlich Ende 2015 bis 06/2016

Zeitkette

Zeitkette

Die Erarbeitung des VEP erfolgt in fünf inhaltlich aufeinander aufbauenden, aber thematisch trennbaren Bausteinen. Nach einer umfassenden Bestandsanalyse, sollen die Leitbilder und Strategien der Verkehrsentwicklungsplanung bis 2030 definiert werden. Darauf aufbauend soll anhand von verschiedenen Szenarien die weitere Verkehrsentwicklung prognostiziert und mit einem integrierten Maßnahmenbündel untersetzt werden.  Abschließend werden die einzelnen Bausteine zum VEP 2030plus zusammengefasst.

 

detaillierte Terminkette zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus (Stand 03/2015)

 

aktueller Werdegang / grafische Kurzübersicht:

A61_4_Pro_VEP2030_Zeit

Quelle: Landeshauptstadt Magdeburg, Mario Schröter