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Radverkehrskonzeption

Radverkehrskonzeption

Stand: 2024

Mit der neuen Radverkehrskonzeption soll die konzeptionelle Grundlage zur Erhöhung des Radverkehrsanteils in der Landeshauptstadt geschaffen werden. Nicht nur städtische Klimaschutzziele sollen erreicht, sondern darüber hinaus auch die Verkehrssicherheit erhöht und ein gutes Miteinander im Straßenverkehr gefördert werden. Zentrale Themen sind das Radverkehrsnetz, die dazugehörige Wegeinfrastruktur, das Fahrradparken sowie die Wegweisung für Radwege. Vom 18. April bis zum 9. Mai 2024 hatten Interessierte die Möglichkeit, über eine externe Plattform ihre Hinweise einzubringen.

Die Online-Beteiligung ist beendet. Das Planungsteam bedankt sich für Ihre Hinweise und Teilnahme.


Der Weg zur Radverkehrskonzeption

Bürgerbeteiligung

Um die Radverkehrskonzeption und die darin perspektivisch enthaltenen Szenarien und Maßnahmen in einem möglichst breiten, gesellschaftlichen Konsens erarbeiten zu können, plant die Landeshauptstadt Magdeburg eine breite Öffentlichkeitsbeteiligung durchzuführen.

Auftaktveranstaltung zur Öffentlichkeitsbeteiligung am 18. April 2024 im Dezernat für Umwelt und Stadtentwicklung

Auftaktveranstaltung zur Beteiligung am Radverkehrskonzept

Mit einer Auftaktveranstaltung am 18. April um 17:00 Uhr beginnt die Öffentlichkeitsbeteiligung zur Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption der Landeshauptstadt Magdeburg. Veranstaltungsort ist die Mensa im Dezernat für Umwelt und Stadtentwicklung (An der Steinkuhle). Aufgrund der begrenzten Sitzplatzanzahl wird um eine Anmeldung gebeten.

Was: Auftakt zur Öffentlichkeitsbeteiligung Radverkehrskonzeption

Wann: 18. April 2024, 17:00 Uhr

Wo: Mensa im Dezernat für Umwelt und Stadtentwicklung, An der Steinkuhle 6

Anmeldungen:

sowie

Ziel: Anstieg der Fahrradnutzung in Magdeburg

Zur Auftaktveranstaltung werden die beauftragten Büros die Rahmenbedingungen für die neue Radverkehrskonzeption, den Arbeitsprozess sowie den aktuellen Stand der Daten vorstellen. Außerdem gibt es Informationen, wie sich Interessierte in den Planungsprozess einbringen können. Erste Hinweise zum bisherigen Radverkehrsnetz kann man bereits während der Veranstaltung äußern. Zeitgleich startet auch die Online-Beteiligung, die vor Ort erläutert wird. Der Informationsteil der Auftaktveranstaltung wird aufgezeichnet und im Anschluss unter Magdeburg - Radverkehrskonzeption bereitgestellt.

Ziel der neuen Radverkehrskonzeption ist, einen Anstieg der Fahrradnutzung in Magdeburg zu schaffen. Damit sollen nicht nur städtische Klimaschutzziele erreicht, sondern auch die Verkehrssicherheit erhöht und ein gutes Miteinander im Straßenverkehr gefördert werden. Zentrale Themen sind das Radverkehrsnetz, die dazugehörige Wegeinfrastruktur sowie Fahrradparken und Wegweisung.

Neben der Auftaktveranstaltung gibt es weitere Beteiligungsmöglichkeiten. Dazu gehört eine Online-Beteiligung zu den Themen Mängel und Gefahrenstellen, Fahrradabstellanlagen sowie Verbindungswünsche und Netzlücken vom 18. April bis 9. Mai im Internet unter Magdeburg - Radverkehrskonzeption. Für das kommende Jahr sind eine Bürgerwerkstatt im Frühjahr zu Schwerpunkten der Maßnahmenumsetzung und die Öffentliche Ergebnispräsentation im Sommer geplant.

Der Prozess der Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption startete Anfang 2024. Hierfür wurde das Planungsbüro „Planungsgemeinschaft Verkehr Alrutz GbR“ aus Hannover zusammen mit den Büros „2:OST Verkehrsplanung“, „TOLLERORT entwickeln & beteiligen“ und „Design Gruppe Gisela Sonderhüsken“ beauftragt.

Online-Beteiligung zur geplanten Radverkehrskonzeption bis 9. Mai

Bis zum 9. Mai können sich Interessierte an der Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption für Magdeburg beteiligen. So können sich die Teilnehmenden unter anderem zu den Themen Mängel und Gefahrenstellen, Fahrradabstellanlagen sowie Verbindungswünsche und Netzlücken äußern. Ziel ist es, einen Anstieg der Fahrradnutzung in Magdeburg zu erreichen.

Klimaschutz und Verkehrssicherheit im Mittelpunkt

Ziel der neuen Radverkehrskonzeption ist, einen Anstieg der Fahrradnutzung in Magdeburg zu schaffen. Damit sollen nicht nur städtische Klimaschutzziele erreicht, sondern auch die Verkehrssicherheit erhöht und ein gutes Miteinander im Straßenverkehr gefördert werden. Zentrale Themen sind das Radverkehrsnetz, die dazugehörige Wegeinfrastruktur sowie Fahrradparken und Wegweisung.

Start für die Öffentlichkeitsbeteiligung zur geplanten Radverkehrskonzeption war die Auftaktveranstaltung am 18. April 2024 in der Mensa des Dezernates für Umwelt und Stadtentwicklung. Zeitgleich begann die Online-Beteiligung Magdeburg - Radverkehrskonzeption. Der aufgezeichnete Informationsteil der Auftaktveranstaltung wird in den kommenden Tagen verfügbar sein.

Für das kommende Jahr sind eine Bürgerwerkstatt im Frühjahr zur Maßnahmenumsetzung und eine öffentliche Ergebnispräsentation im Sommer geplant.

Der Prozess der Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption startete Anfang 2024. Hierfür wurde das Planungsbüro „Planungsgemeinschaft Verkehr Alrutz GbR“ aus Hannover zusammen mit den Büros „2:OST Verkehrsplanung“, „TOLLERORT entwickeln & beteiligen“ und „Design Gruppe Gisela Sonderhüsken“ beauftragt.

Die Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg wird mit Mitteln des Ministeriums für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt aus dem Programm Sachsen-Anhalt REGIO gefördert.


Link zur Online-Beteiligung vom 18. April bis 9. Mai

Bürgerbeteiligung Radverkehrskonzeption
© Landeshauptstadt Magdeburg, Mario Schröter 

Die Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg wird mit Mitteln des Ministeriums für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt aus dem Programm Sachsen-Anhalt REGIO gefördert.

Auftaktveranstaltung - Impressionen - Aufzeichung - Dokumentation - Kurzbericht

Gelungene Auftaktveranstaltung zum Start der Öffentlichkeitsbeteiligung der Radverkehrskonzeption für Magdeburg am 18. April 2024

Start für die Öffentlichkeitsbeteiligung zur geplanten Radverkehrskonzeption war am 18. April 2024 mit einer Auftaktveranstaltung. Ort war die Mensa des Dezernates für Umwelt und Stadtentwicklung. Zeitgleich begann die Online-Beteiligung, die vor Ort erläutert wurde.

Für das kommende Jahr sind eine Bürgerwerkstatt im Frühjahr zur Maßnahmenumsetzung und eine öffentliche Ergebnispräsentation im Sommer 2025 geplant.

Impressionen der Auftaktveranstaltung zur Öffentlickeitsbeteiligung

Einladung zur Auftaktveranstaltung der Öffentlichkeitsbeteiligung zur Radverkehrskonzeption
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Cindy Tanner
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand

Aufzeichung der Auftaktveranstaltung zu Öffentlichkeitsbeteiligung

Präsentation

Präsentation der Auftaktveranstaltung der Öffentlichkeitsbeteiligung vom 18. April 2024

  • Präsentation der Auftaktveranstaltung zur Öffentlichkeitsbeteiligung vom 18.04.2024

    Präsentation der Auftaktveranstaltung zur Öffentlichkeitsbeteiligung vom 18.04.2024

Dokumentation

Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg - Dokumentation Auftaktveranstaltung Öffentlichkeitsbeteiligung

  • Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg - Dokumentation Auftaktveranstaltung Öffentlichkeitsbeteiligung

    Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg - Dokumentation Auftaktveranstaltung Öffentlichkeitsbeteiligung

Kurzbericht

Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg - Kurzbericht zur Online-Beteiligung

  • Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg - Kurzbericht zur Online-Beteiligung

    Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg - Kurzbericht zur Online-Beteiligung

Kick-Off Veranstaltung am 4. März 2024 im Alten Rathaus

Einladung: Start für die Entwicklung der Radverkehrskonzeption

Im März beginnt die Entwicklung einer neuen Radverkehrskonzeption für Magdeburg. Ziel ist die Förderung des städtischen Radverkehrs. Oberbürgermeisterin Simone Borris lädt für den 4. März 2024 ab 18 Uhr zur Kick-Off Veranstaltung ins Alte Rathaus ein. Geplante Inhalte und der vorgesehene Prozess des Konzeptes werden vorgestellt.

Veränderungen und Erkenntnisse der letzten 20 Jahre

Was: Vorstellung der Entwicklung einer neuen Radverkehrskonzeption

Wann: 4. März 2024, 18:00 Uhr

Wo: Kaiserin-Adelheid-Foyer, Altes Rathaus Magdeburg

Für die Landeshauptstadt Magdeburg wird eine neue Radverkehrskonzeption erarbeitet. Das derzeit noch gültige Konzept (Teil 1 (Seite 1 - 50), Teil 2 (Seite 51 -79)) sowie Zwischenbilanz zur Umsetzung der Radverkehrs-
konzeption der Landeshauptstadt Magdeburg
) stammt aus dem Jahr 2003. Gemäß der Beschlussfassung (SR-Beschluss 1399-046(VII)22)) des Verkehrsentwicklungsplanes VEP2030plus liegen die Voraussetzungen zur Fortschreibung der Radverkehrskonzeption vor.

Eine Neuaufstellung mit umfassender Analyse soll den Status Quo offenlegen:

  • Netzkonzeption
  • Wegeinfrastruktur
  • Fahrradparken
  • Wegweisung

Die Erkenntnisse und Ableitungen für einen Handlungsbedarf und Zielsetzungen sind zum einen aufgrund stadtstruktureller Veränderungen in Magdeburg innerhalb der letzten 20 Jahre nötig. Zum anderen hat sich auch generell in Sachen Radverkehrsführung einiges verändert.

Expertenteam für Konzeption erweitert

Mit der Neukonzeption wurde das Planungsbüro „Planungsgemeinschaft Verkehr (PGV) Alrutz GbR“ aus Hannover beauftragt. Das Büro verfügt über eine über 35 Jahre lange Erfahrung zur Rad- und Fußverkehrsförderung. Zur Unterstützung bei der Bearbeitung der umfangreichen Aufgabenstellung hat das Büro das Expertenteam erweitert. So bearbeitet das Büro „2:OST Verkehrsplanung“ das inhaltliche Aspekte zum Radverkehrsnetz. Für die Beteiligung der Experten vor Ort und der Bevölkerung sind das Büro „TOLLERORT entwickeln&beteiligen“ sowie das Grafikbüro „Design Gruppe Gisela Sonderhüsken“ involviert.

Bereits der Nationale Radverkehrsplan gibt das Ziel vor, die Anzahl der gefahrenen Rad-Kilometer bis 2030 zu verdoppeln. Dieses Ziel greift die Verkehrspolitik der Landeshauptstadt Magdeburg auf. Mit der Förderung des Radverkehrs sollen insgesamt mehr Menschen aufs Rad gebracht werden. Das Radverkehrskonzept soll dabei die Ziele aus den bisherigen Planungen und Konzepten aufgreifen und für den Radverkehr weiterentwickeln.

Zukünftig sollen alle Siedlungsgebiete mit dem Fahrrad erschlossen und gut erreichbar sein, flächendeckende und bedarfsgerechte Abstellanlagen zur Verfügung stehen. Auch die Verknüpfung mit weiteren Verkehrsarten soll optimiert werden. Für die Erstellung des Konzeptes ist eine stetige Beteiligung vor Ort und die Information der Bevölkerung vorgesehen.

Kick-Off als öffentlicher Auftakt

Den Auftakt hierzu bildet eine öffentliche Kick-off Veranstaltung am 4. März 2024 um 18:00 Uhr im Kaiserin-Adelheid-Foyer des Alten Rathauses. Dabei wird Oberbürgermeisterin Simone Borris den Startschuss des Projektes öffentlich bekannt geben.

Radverkehrskonzeption - Einladung auf der Anzeigetafel Ernst-Reuter-Allee/Breiter Weg
© Landeshauptstadt Magdeburg, Mario Schröter 

Alle Gäste der Veranstalung erhalten einen Einblick in das Projekt. Das beauftragte Ingenieurbüro PGV Alrutz GbR aus Hannover wird in einem Kurzvortrag die geplanten Inhalte und den vorgesehenen Aufstellungsprozess mit den Beteiligungsmöglichkeiten erläutern.

Die Ergebnisse der Radverkehrskonzeption werden im zweiten Quartal 2025 in einer öffentlichen Abschlussveranstaltung präsentiert werden.

27.02.2024

Kick-Off Veranstaltung - Impressionen

Gelungene Auftaktveranstaltung zum Start der Aufstellung der Radverkehrskonzeption für Magdeburg am 4. März 2024

Die Kick-Off-Veranstaltung zur Aufstellung der Radverkehrskonzeption für Magdeburg am 4. März 2024 stieß auf großes Interesse. Das Foyer des Alten Rathauses war gut gefüllt: Etwa 70 Bürger*innen haben sich dort eingefunden. Außerdem waren ca. 30 geladene Fachleute aus der Verwaltung, dem Ministerium für Digitales und Infrastruktur des Landes Sachsen-Anhalt, von Interessens-verbänden und Verkehrsträgern vor Ort sowie Vertreter*innen aus den Stadtratsfraktionen.

Oberbürgermeisterin Simone Borris begrüßte das Plenum und stellte heraus, warum die Stadt eine neue Radverkehrskonzeption benötige: Um die politischen Vorgaben aus dem Klimaschutzgesetz umzusetzen, müssten die Treibhausgasemissionen bis 2030 um über 40 Prozent im Vergleich zu 2020 gesenkt werden. Dafür muss die Landeshauptstadt Magdeburg klima- und umweltfreundlicher werden, beispielsweise durch die Förderung emissionsarmer Fortbewegungsmittel wie dem Fahrrad.

Der Beigeordnete für Umwelt und Stadtentwicklung, Jörg Rehbaum, verdeutlichte anschließend, dass jedoch nicht nur der Umweltaspekt im Vordergrund stehe, sondern dass auch die Verkehrssicherheit gesteigert werden müsse. Das Konzept „Vision Zero“ solle nicht mehr länger nur Vision sein:

"Ich möchte kein einziges weiteres weißes Fahrrad in der Stadt Magdeburg mehr sehen."

Darüber hinaus wurde die Thematik des Miteinander im Straßenverkehr bzw. der gegenseitigen Rücksichtnahme angesprochen. Die Radverkehrskonzeption stehe vor der Aufgabe, die Interessenslagen aller Verkehrsteilnehmer*innen gut untereinander abzuwägen, da der Straßenraum begrenzt ist. Es sei zu hoffen, dass der Frust und das Gedränge im Straßenverkehr abnehmen, wenn sich künftig mehr Menschen mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln fortbewegen werden.

Im Anschluss wurden Inhalte und Vorgehensweise des Aufstellungsprozesses zur Radverkehrskonzeption von Vertreterinnen, Frau Prahlow und Frau Perlitius, des beauftragten Planungsbüros Planungsgemeinschaft Verkehr PGV Alrutz-GbR aus Hannover vorgetragen. Danach beantworteten sie die Fragen der Teilnehmer*innen vor Ort und nahmen bereits erste wichtige Hinweise zu Verbesserungspotentialen für den städtischen Radverkehr auf. Der offizielle Auftakt für die Bürgerbeteiligung findet am 18. April statt.

Die Aufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg wird durch das Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt aus dem Programm Sachsen-Anhalt Regio gefördert. Weiterführende Informationen zur Radverkehrskonzeption sind online unter www.magdeburg.de/Radverkehrskonzeption einsehbar.

Handzettel Save the date 18.04.2024
© Landeshauptstadt Magdeburg, Mareike Quantz 

Impressionen der Kick-Off-Veranstaltung zur Radverkehrskonzeption

Kick-off-Impressionen 02
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Tim Schneider
Kick-off-Impressionen 13
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© Landeshauptstadt Magdeburg, Nancy Brand

Präsentation

Präsentation der Kick-Off-Veranstaltung zur Radverkehrskonzeption vom 04. März 2024

  • Präsentation der Kick-Off-Veranstaltung zur Radverkehrskonzeption vom 04.03.2024

    Präsentation der Kick-Off-Veranstaltung zur Radverkehrskonzeption vom 04.03.2024

otto fährt rad - alle radeln mit
© Design-Gruppe, www.design-gruppe.com 
 
otto fördert radverkehr
© Design-Gruppe, www.design-gruppe.com 

Pressemitteilungen

  • Pressemitteilung vom 07. Januar 2025 - Landeshauptstadt Magdeburg führt Bestandaufnahme von Radinfrastruktur im gesamten Stadtgebiet durch

    Pressemitteilung vom 07. Januar 2025 - Landeshauptstadt Magdeburg führt Bestandaufnahme von Radinfrastruktur im gesamten Stadtgebiet durch

  • Pressemitteilung vom 19. April 2024 - Online-Beteiligung zur geplanten Radverkehrskonzeption bis 9. Mai

    Pressemitteilung vom 19. April 2024 - Online-Beteiligung zur geplanten Radverkehrskonzeption bis 9. Mai

  • Pressemitteilung vom 11. April 2024 - Start für Öffentlichkeitsbeteiligng zur Radverkehrskonzeption

    Start für Öffentlichkeitsbeteiligung zur geplanten Radverkehrskonzeption

  • Pressemitteilung vom 15. März 2024 - Gelungene Auftaktveranstaltung zum Start der Aufstellung der Radverkehrskonzeption für Magdeburg

    Gelungene Auftaktveranstaltung zum Start der Aufstellung der Radverkehrskonzeption für Magdeburg

  • Pressemitteilung vom 23. Februar 2024 - Start für die Entwicklung der Radverkehrskonzeption

    Start für die Entwicklung der Radverkehrskonzeption

Download - Drucksachen, Informationen, Stellungnahmen, Präsentationen, Prozessablauf

Download und Informationen zur Radverkehrskonzeption

Im Ratsinformationssystem erhalten Sie Zugriff auf weitere öffentliche Drucksachen sowie öffentliche Niederschriften der Ausschüsse und des Stadtrates der Landeshauptstadt Magdeburg.

Bürgerinfoportal “Ratsinformationssystem

Drucksachen

Drucksache DS0102/23 - Radverkehrskonzeption der Landeshauptstadt Magdeburg (Aufstellungsbeschluss)

Mit Stadtratsbeschluss (Stadtratsbeschluss (5719-067(VII)23)) zur Drucksache DS0102/23 wurde durch den Stadtrat beschlossen die Radverkehrskonzeption neu aufzustellen.

  • DS0102/23 Beschlussvorlage zur Radverkehrskonzeption der Landeshauptstadt Magdeburg

    Beschluss zur Aufstellung Radverkehrskonzeption der Landeshauptstadt Magdeburg

  • DS0102/23 Anlage 1 - Sitzverteilung Runder Tisch

    DS0102/23 Anlage 1 Sitzverteilung Runder TIsch

  • DS0102/23 Anlage 2 - Projektbeschreibung

    DS0102/23 Anlage 2 Projektbeschreibung

  • DS0102/23 Anlage 3 - Kostenschätzung

    DS0102/23 Anlage 3 Kostenschätzung

  • DS0102/23 Anlage 4 - Klimarelevanzprüfung

    DS0102/23 Anlage 4 Klimarelevanzprüfung

  • DS0102/23/1 Änderungsantrag - Sitzverteilung Runder Tisch

    DS0102/23/1 Änderungsantrag Sitzverteilung Runder Tisch

  • DS0102/23/1 Änderungsantrag - Anlage Sitzverteilung Runder Tisch

    DS0102/23/1 Änderungsantrag Anlage Sitzverteilung Runder Tisch

Informationen

Information I0112/24 - Turnusmäßige Berichterstattung zur Radverkehrskonzeption (RVK)

  • I0112/24 - Information

    Turnusmäßige Berichterstattung zur Radverkehrskonzeption (RVK)

  • I0112/24 - Anlage 1 - Liste der Mitglieder Runder Tisch

    Turnusmäßige Berichterstattung zur Radverkehrskonzeption (RVK) Anlage 1

  • I0112/24 - Anlage 2 - Terminkette zur Radverkehrskonzeption

    Turnusmäßige Berichterstattung zur Radverkehrskonzeption (RVK) Anlage 2

  • I0112/24 - Anlage 3 - Einladung zur Auftaktveranstaltung

    Turnusmäßige Berichterstattung zur Radverkehrskonzeption (RVK) Anlage 3

Stellungnahmen

Präsentationen

Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg - Dokumentation Auftaktveranstaltung Öffentlichkeitsbeteiligung

  • Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg - Dokumentation Auftaktveranstaltung Öffentlichkeitsbeteiligung

    Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg - Dokumentation Auftaktveranstaltung Öffentlichkeitsbeteiligung

Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg - Kurzbericht zur Online-Beteiligung

  • Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg - Kurzbericht zur Online-Beteiligung

    Neuaufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg - Kurzbericht zur Online-Beteiligung

Präsentation der Auftaktveranstaltung der Öffentlichkeitsbeteiligung vom 18. April 2024

  • Präsentation der Auftaktveranstaltung zur Öffentlichkeitsbeteiligung vom 18.04.2024

    Präsentation der Auftaktveranstaltung zur Öffentlichkeitsbeteiligung vom 18.04.2024

Präsentation der Kick-Off-Veranstaltung zur Radverkehrskonzeption vom 04. März 2024

  • Präsentation der Kick-Off-Veranstaltung zur Radverkehrskonzeption vom 04.03.2024

    Präsentation der Kick-Off-Veranstaltung zur Radverkehrskonzeption vom 04.03.2024

Prozessablauf und Beteiligung

Prozessablauf und Beteiligung

  • Prozessablauf und Beteiligung

    Radverkehrskonzeption Prozessablauf und Beteiligung

    © PGV Alruts GbR, Hannover

Hintergrund der Radverkehrskonzeption

Die Landeshauptstadt Magdeburg stellt, auf Basis des Stadtratsbeschluss (1399-046(VII)22)) zum Verkehrsentwicklungsplan(VEP)2030plus, die Radverkehrskonzeption (Stadtratsbeschluss (5719-067(VII)23)) neu auf. Die bisherige Radverkehrskonzeption stammt aus dem Jahr 2004 (Teil1 (Seite 01 - 50), Teil2 (Seite 51 - 79) sowie Umsetzung der Radverkehrskonzeption 2004 bis 2012). Seither hat die Stadt starke strukturelle Änderungen erfahren, weshalb vorgesehen ist, die Radverkehrskonzeption von Grund auf neu aufzustellen.

Die Aufstellung der Radverkehrskonzeption für die Landeshauptstadt Magdeburg wird durch das Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt aus dem Programm Sachsen-Anhalt REGIO gefördert.

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© Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt 

Adresse/Informationen

Nähere Informationen erteilt Ihnen:

Frau Quantz

Fachdienst Verkehrsplanung
SB Radverkehr, Radverkehrskonzeption, Radverkehrswegweisung

An der Steinkuhle 6
39128 Magdeburg

Verkehrsplanung

Der Fachdienst Verkehrsplanung befasst sich mit der städtischen Gesamtverkehrsplanung, mit Planungen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), Abstimmung mit der Regionalverkehrsplanung, Verkehrserhebungen und Verkehrsprognosen, Radverkehrsplanung und der Ausarbeitung von Vorplanungen für Verkehrsanlagen.

Konzept der Landeshauptstadt Magdeburg für elektrische Tretroller (E-Scooter) - Magdeburger E-Scooter-Konzept

Konzept der Landeshauptstadt Magdeburg für elektrische Tretroller (E-Scooter) - Magdeburger E-Scooter-Konzept

Der Stadtrat hat mit Beschluss-Nr. 5720-067(VII)23 am 26.06.2023 das Konzept der Landeshauptstadt Magdeburg für elektrische Tretroller (E-Scooter) beschlossen und somit die Verwaltung ermächtigt, das Konzept mit definierten Abstellplätzen in Teilbereichen umzusetzen.

Seit Markteintritt der Anbieter für elektrische Tretroller (E-Scooter) im Jahr 2019 haben diese elektrischen Tretroller (E-Scooter) einen zunehmenden Einfluss auf den öffentlichen Raum genommen. Dabei wird insbesondere der innenstädtische Fußgängerverkehr erheblich beeinträchtigt. Trotz bereits erreichter Erfolge, um die von elektrischen Tretrollern (E-Scootern) störenden Einflüsse auf den Verkehr, das Stadtbild und die Stadtgesellschaft zu verringern, herrscht akuter Handlungsbedarf.

Das übergeordnete Ziel des vorliegenden Konzepts liegt klar auf einem weiteren möglichst restriktiven Umgang zur deutlichen Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Ordnung des öffentlichen Raums.

Die Landeshauptstadt Magdeburg hat sich mit dem Verkehrsentwicklungsplan 2030plus (SR-Beschluss-Nr. 1399-046(VII)22)das Ziel gestellt, die Verkehrsmittel des Umweltverbundes (Szenario I) zu fördern und insbesondere die städtische Mobilität ohne Kfz zu verbessern.

Im Masterplan 100% Klimaschutz (vgl. SR-Beschluss-Nr. 1770-050(VI)18) wird der Mobilität im Stadtgebiet eine besondere Rolle zugeschrieben, die sich daraus ergebenden Probleme und Ziele werden dort definiert.

Dazu können auch privat betriebene Sharingsysteme und damit auch elektrische Tretroller (E-Scooter) einen Beitrag leisten. Insbesondere müssen die Sharingsysteme der elektrischen Tret-roller (E-Scooter), im Übrigen auch andere Sharingsysteme (z.B. Bike- und Carsharingsysteme), daher eng mit dem öffentlichen Personennahverkehr verzahnt werden. Hierbei sollte der Grundsatz gelten, je nahtloser die elektrischen Tretroller (E-Scooter) in den ÖPNV integriert werden, desto eher besteht die Chance, dass ÖPNV-Kunden diese als neue Option auf der ersten und letzten Meile wahrnehmen.

Dies ist aber nur möglich, wenn die Systeme in der Bevölkerung akzeptiert werden sowie sicher betrieben werden können und zu anderen Verkehrsmitteln des Umweltverbundes kompatibel sind.

Des Weiteren ist es erforderlich, mögliche Konflikte zwischen den Fahrern von elektrischen Tretrollern (E-Scootern) des Anbieters und anderen Verkehrsteilnehmern, u. a. durch eine übermäßige Inanspruchnahme von öffentlichen Verkehrsflächen, auf ein Mindestmaß zu reduzieren.

Download

  • Konzept der Landeshauptstadt Magdeburg für elektrische Tretroller (E-Scooter) - Magdeburg E-Scooter-Konzept

    Konzept der Landeshauptstadt Magdeburg für elektrische Tretroller (E-Scooter) - Magdeburg E-Scooter-Konzept

Adresse/Informationen

Nähere Informationen erteilt Ihnen:

Herr Mario Schröter

Fachdienst Verkehrsplanung
Fachdienstleiter

An der Steinkuhle 6
39128 Magdeburg

Verkehrsplanung

Der Fachdienst Verkehrsplanung befasst sich mit der städtischen Gesamtverkehrsplanung, mit Planungen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), Abstimmung mit der Regionalverkehrsplanung, Verkehrserhebungen und Verkehrsprognosen, Radverkehrsplanung und der Ausarbeitung von Vorplanungen für Verkehrsanlagen.

Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg

Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg

Stand: 2023

Der Stadtrat hat mit Beschluss-Nr. 5725-067(VII)23 am 26.06.2023 das Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg beschlossen und somit die Verwaltung ermächtigt, den Aufbau und Betrieb der Ladeinfrastruktur im Sinne des im Elektromobilitätskonzept enthaltenen Szenarios 1 zu organisieren.

Im Zuge der Europäischen Mobilitätswoche 2022 wurde durch das  Stadtplanungsamt erste Ideen zu den Themen Elektro- und Neue Mobilität präsentiert.

Hintergrund

Vor dem Hintergrund der immer drängenderen Herausforderungen des Klimaschutzes verfolgt die Verwaltung mit dem Elektromobilitätskonzept das Ziel, den Anteil der mit fossilen Energieträgern betriebenen Fahrzeuge zu reduzieren und der daraus entstehenden, immer stärker werdenden politischen Forderung nach einer Verkehrswende im Motorisierten Verkehr in der Landeshauptstadt Magdeburg zu entsprechen. Unter dem Grundsatz

  • Verkehrsleistung zu reduzieren
  • auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel zu verlagern
  • durch E-Mobilität den Verkehr zu verbessern

soll das Elektromobilitätskonzept die verstärkte Einführung der E-Mobilität sowohl im Motorisierten Verkehr als auch im Umweltverbund beleuchten. Der elektrifizierte Motorisierte Individualverkehr (MIV) soll als Ergänzung zum Umweltverbund betrachtet und in diesem Sinne Multi- und Intermodalität gefördert werden. Dadurch soll das innerstädtische Verkehrsaufkommen stadtverträglicher und umweltverträglicher sowie effizienter abgewickelt werden.

Das Vorhaben resultiert aus den folgenden Beschlüssen:

  • Beschluss-Nr. 793-30(V)11 zu A0142/10 E-Mobilität in Magdeburg (siehe auch S0273/10, I0192/12, I0148/13, I0280/15)
  • Beschluss-Nr. 1770-05(VI)18 zur Beschlussvorlage DS0367/17 „Masterplan 100%Klimaschutz“: Maßnahme C5.1: Elektromobilität und Brennstoffzellenantrieb
  • Beschluss-Nr. 1399-046(VII)22 zur Beschlussvorlage DS0259/21 »Verkehrsentwicklungsplan (VEP) 2030plus: Maßnahme 85 – Ausbau öffentliches Parken und Laden für E-Fahrzeuge an zentralen Standorten (z.B. an Bahnhöfen, Behörden, Sehenswürdigkeiten Universität
  • Beschluss-Nr. 1191-040(VII)21 zu A0044/21 Weg frei zum emissionsfreien Taxiverkehr (siehe auch S0118/21)

Darüber hinaus haben sich folgende Anträge und die dazugehörigen Stellungnahmen & Informationsvorlagen bereits mit dem Thema befasst

  • A0074/14 Entwicklungsplan E-Mobilität; S0125/14
  • A0161/17 E-Mobilität fördern; S0135/18

Weiterer Handlungsdruck entsteht durch die Klimaschutzziele der Bundesregierung (z. B. Klimaschutzgesetz 2021), den Trend der Fahrzeugindustrie, immer mehr E-Fahrzeuge und immer weniger Verbrennerfahrzeuge zu produzieren sowie durch den Beschluss des EU-Parlaments im Juni 2022 zum Verbot des Verkaufs von Neufahrzeugen mit Verbrennungsmotor ab 2035.

In einer im Rahmen der Erstellung des Konzepts durchgeführten Online-Befragung sprachen sich 60 % der Teilnehmer*innen dafür aus, dass die Landeshauptstadt Magdeburg sehr viel mehr (33%) bzw. etwas mehr (27%) an Ressourcen für den Aufbau der Elektromobilität verwendet.

Die Empfehlung für das Szenario 1 in Beschlusspunkt 2 resultiert aus Kostengesichtspunkten. Angesichts der absehbar schwieriger werdenden Haushaltslage der Landeshauptstadt Magdeburg wurde das Szenario mit den geringsten Kosten ausgewählt. Eine weitere Kostensenkung ist denkbar für den Fall, dass entsprechende Förderprogramme in Anspruch genommen werden können oder ein stärkeres Engagement der Privatwirtschaft beim Aufbau öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur einsetzt.

Im Rahmen der Bearbeitung zeigte sich, dass viele der vorgeschlagenen Maßnahmen einen so erheblichen Abstimmungsaufwand zwischen den einzelnen Dienststellen der Verwaltung erfordert, dass dieser nicht im Rahmen der vorgegebenen Bearbeitungszeit von einem externen Gutachter bewältigt werden kann. Insofern dienen im Konzept enthaltenen Maßnahmenpakete der Orientierung, welche durch die Verwaltung selbst bzw. weitere Gutachten zu konkretisieren sind.

Darüber hinaus zeigt sich, dass der Arbeitsaufwand für das Thema Elektromobilität, insbesondere für die Betreuung potenzieller Ladeinfrastrukturbetreiber beim Aufbau von Ladeinfrastruktur stetig zunimmt. Im Sinne einer rechtzeitigen Umsetzung der einzelnen Maßnahmen und eines attraktiven Investorenklimas ist die Aufstockung der Personalkapazitäten um mindestens eine Ingenieursstelle erforderlich.

Die Verwaltung arbeitet daran, für die vom Gutachter empfohlenen weiteren erforderlichen Schritte die Finanzierung zu sichern:

  • Erstellung eines Vergabe- bzw. Betreiberkonzepts für öffentliche Ladeinfrastruktur (Maßnahmenpaket 3.4, in 2024, geschätzte Kosten 50.000 €)
  • Kampagnen und Information E-Mobilität (Maßnahmenpaket 5.1, ab 2024, geschätzte Kosten 50.000 € / Jahr)
  • Fortschreibung Standortkonzept für öffentliche Ladeinfrastruktur (Maßnahmenpaket 3.3, ab 2025, geschätzte Kosten 50.000 €)

Nach Abschluss der konzeptionellen Phase des Elektromobilitätskonzepts wurde bekannt, dass die Firma Intel den Bau mehrerer Fabriken mit einer vier- oder gar fünfstelligen Zahl an Arbeitsplätzen im zukünftigen Industriegebiet Eulenberg plant. Diese Maßnahme wird erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr in Magdeburg haben, konnte im Rahmen dieses Konzeptes jedoch nicht mehr berücksichtigt werden. Die Erschließung des Gewerbegebiets mit öffentlichem Personennahverkehr stellt aufgrund der hohen, teilweise gebündelt zum Schichtwechsel anfallenden Fahrgastaufkommen eine große Herausforderung dar. Es ist zu erwarten, dass nur ein Mix aus verschiedenen ÖPNVVerkehrsmitteln die zu erwartende Fahrgastanzahl mit unterschiedlichen Quellen bewältigen kann.

Im Rahmen einer Verkehrsuntersuchung im Auftrag der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH werden verschiedene Möglichkeiten der ÖPNV-Anbindung unter Einbeziehung von elektrischen und schienengebundenen Verkehrsmitteln und unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen untersucht. Darüber hinaus ist im Industriegebiet Eulenberg auch die Errichtung von öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur für den Individual- und Wirtschaftsverkehr erforderlich, welche im vorliegenden Standortkonzept für Ladeinfrastruktur noch nicht enthalten ist.

Die Erstellung des vorliegenden Elektromobilitätskonzepts wird mit einer Förderquote von 80 % durch den Projektträger Jülich im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr gefördert.

Bundesministerium für Digitales und Verkehr

Download

  • Drucksache DS0114/23

    Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg

  • Drucksache DS0114/23 Anlage 1

    Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg Anlage 1 Ergebnisbericht

  • Drucksache DS0114/23 Anlage 1 Anhang 1

    Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg Anlage 1 Anhang 1 A0 Realbedarf Standortvorschlaege 2025

  • Drucksache DS0114/23 Anlage 1 Anhang 2

    Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg Anlage 1 Anhang 2 A0 Realbedarf Standortvorschläge 2030

  • Drucksache DS0114/23 Anlage 1 Anhang 3

    Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg Anlage 1 Anhang 3 A0 Realbedarf Standortvorschläge 2035

  • Drucksache DS0114/23 Anlage 1 Anhang 4

    Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg Anlage 1 Anhang 4 Liste Ladesäulenstandorte

  • Drucksache DS0114/23 Anlage 2

    Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg Anlage 2 Ergebnis der Klimarelevanzprüfung

  • Drucksache DS0114/23 Anlage 3

    Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg Anlage 3 Klimarelevanzprüfung

  • Drucksache DS0114/23 Anlage 4

    Elektromobilitätskonzept der Landeshauptstadt Magdeburg Anlage 4 Behindertenfreundlichkeitsprüfung

  • Gestaltungsrichtlinie für Ladeinfrasturktur E-Autos und E-Bikes

    Broschüre Gestaltungsrichtlinie für Ladeinfrasturktur E-Autos und E-Bikes

Adresse/Informationen

Nähere Informationen erteilt Ihnen:

Herr Schneider

Fachdienst Verkehrsplanung
stellv. Fachdienstleitung 64.4, Teamleiter 64.41 Verkehrsentwicklungsplanung / Nachhaltige Mobilität, Aufgabenträgerschaft ÖPNV, Ruhender Verkehr, Elektromobilität

An der Steinkuhle 6
39128 Magdeburg

Verkehrsplanung

Der Fachdienst Verkehrsplanung befasst sich mit der städtischen Gesamtverkehrsplanung, mit Planungen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), Abstimmung mit der Regionalverkehrsplanung, Verkehrserhebungen und Verkehrsprognosen, Radverkehrsplanung und der Ausarbeitung von Vorplanungen für Verkehrsanlagen.